IchÜber mich
„Von je her kann ich mich nicht nur für Technik, sondern auch für die schönen Dinge des Lebens begeistern, Grafik, Kunst und vor allem Fotografien im Besonderen. Ersten Aufnahmen mit einer Spiegelreflexkamera habe ich im Alter von 14 Jahren gemacht. Schon damals waren es Landschaft, Gebäude und die Natur, die es bevorzugt durch die Linse meiner Kamera schafften. Jeden Tag Neues zu lernen, ist für mich das größte Glück.“
Was mich antreibt, was mich inspiriert.
Landschaften ist sind nicht von uns Menschen, sondern von der Natur gemacht. Sie entstanden in Zeiträumen, die wir uns nur sehr schwer vorstellen können. Sie gab es bereits, als es noch kein Leben auf Erden gab. Sie gibt es auf allen festen Körpern im Universum so groß oder klein sie sein mögen. Ich erliege der Faszination von Landschaften immer dann, wenn sie so wenige Spuren unserer menschlichen Existenz aufweisen als möglich. Auch wenn wir uns als das wichtigste Leben auf der Erde sehen, für mich zeigt das der Ausdruck „Unsere Erde“ im besondere, werden Landschaften das sein, was es vermag alles Leben zu überleben. Die Wiedergabe meiner landschaftlichen Eindrücke ist so subjektiv wie das Erleben dieser.
Architektur war der erste und ist der weithin sichtbarste Eingriff in die Natur und ihre Landschaften. Mich fasziniert von klein auf, dass die Architektur neben ihrer eigentlichen Aufgabe des Beschützen und Beherbergen von uns, eine wesentliche Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation einnimmt. Noch bevor diese Kommunikation auch auf unsere Kleidung und unsere Besitztümer oder besser gesagt unsere Statussymbole übertragen wurde, war es die Architektur, die seinem Betrachter klar machte, was der Erbauer und der Nutzer des Objektes seiner Außenwelt mitteilen will.
Auch wenn mich insbesondere die Architektur seit der Moderne interessiert, finde ich es äußerst spannend, dass ihr Erscheinungsbild zwar den verschiedenen Einflüssen der jeweiligen Zeit und oder der jeweiligen Kultur unterliegen, aber anders als die zum Beispiel die Mode, durch die Langlebigkeit der Objekte sie nicht so schnell wieder verschwindet. Diese Tatsache unterstreicht auch ihre Kommunikationsfunktion, denn durch Architektur getroffene Aussagen lassen sich nicht so schnell wieder ändern, wie der Griff zum falschen Kleidungsstück oder zur falschen Farbe eines Autos.
Fotografisch interessieren mich moderne Wohn- und Geschäftsgebäude sowie neuzeitliche Museumsbauten. Meine Aufnahmen zeigen in der Regel sowohl die Objekte in Gänze, als auch Gebäudeausschnitte oder -details. Bei letzteren fasziniert mich oft die Struktur, die verwendeten Materialien, die ich dann als Detailaufnahme gegen den Himmel versuche vom Objekt zu abstrahieren und in eine eigene Bildaussage zu überführen.